Ein Sommertag im Juni und wir hatten das Glück, in einem der schönsten Parks Hamburgs Fotos zu machen. Planten un Blomen verdankt seinen Namen der Umgestaltung in eine Parkanlage durch den bekannten Hamburger Gartenarchitekten Karl Plomin anlässlich der Niederdeutschen Gartenschau ›Planten un Blomen‹ im Jahre 1935. Schon seit dem 18. Jh erholen sich hier die Hamburger inmitten der Hamburger City. Es gibt prachtvolle Pflanzenrabatten und Blumenbeete, weite Rasenflächen, idyllische Bäche und kleine Seen sowie einzigartig angelegte Themengärten. Wenn Sie mal in Hamburg sind, kann ich einen Besuch nur empfehlen. Nicht nur im Sommer, denn im Winter kann man hier auf der Eisbahn auch Schlittschuh laufen. :-)
Wo? Trauung in der Kirche am Rockenhof in Volksdorf, Feier im Berner Schloss in Berne
Wann? Mai 2019
DJ? Die Plattenkiste
Catering? Partyservice Giffey
Erst im Nachhinein habe ich gelesen, auf welche bewegte Geschichte das Berner Schloss zurückblickt. Es wurde im Jahre 1296 erstmalig urkundlich erwähnt und diente seit dem als Gutshaus, Sommerresidenz, Gästehaus, SS-Motorschule, Hilfslazarett, Tuberkulose-Sanatorium, Wohnheim oder als Kindergarten. Da ich sehr an Geschichte und Geschichten interessiert bin, finde ich solche Gebäude unglaublich faszinierend. Um so dankbarer bin ich meinen Hochzeitskunden, dass sie sich so tolle Locations aussuchen und mir damit die Möglichkeit geben, Orte in Hamburg zu erleben, die ich sonst nicht so schnell gefunden hätte.
Das Berner Schloss ist wirklich ein wundervoller Ort für eine Hochzeitsfeier. Es hat einen großzügigen Balkon und wird von einem romantischen Park umgeben. Die Hochzeit meiner lieben Kunden hatte Harry Potter zum Thema, da die beiden große Fans sind. Magisch war der Eröffnungstanz zur Filmmusik von Harry Potter.
Ich wünsche den beiden alles Gute und danke ihnen für ihr Vertrauen.
Was? Kirchliche Trauung, Sektempfang vor der Kirche, Gruppen- und Einzelporträts, Dinner und Beginn der Feier
Wo? Trauung in der Kirche St. Annen in Norderstedt , Feier im Kleinhuis Hotel, Mellingburger Schleuse in Poppenbüttel
Wann? Mai 2018
DJ? DJ Dynamix
Floristin? Nina Bosien
Hier sind einige Beispielfotos dieser wundervollen Hochzeit. Ich möchte mich ganz herzlich bei Anne und Dennis für das Vertrauen bedanken. Es hat mir sehr viel Freude bereitet, Euch als Euer Hochzeitsfotograf zu begleiten.
Standesamt: Bezirksamt Eimsbüttel
Restaurant: Restaurant Süßwasser
Party Location: Alsterlagune
DJ: Exklusiv-DJ
Hochzeitsfotografie: Christopher St. John
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Standesamtliche Trauung: Schloss Heeren, Kamen
Feier: La Cuisine Mario Kalweit
Piano: Alexander Hoell
Sängerin während der Trauung: Tialda van Slogteren
Feuershow: ART-IST-duo
]]>Wann? Juli 2017
DJ? DJ Honker
Catering? Seglerheim Schwerin
Eine traumhafte Location direkt am Schweriner See. Wie schön ist das bitte? Zwar hatte der Tag mit Regen angefangen, aber zwischendurch ist dann doch immer mal die Sonne herausgekommen und hat für dramatische Himmelsfarben gesorgt. Von herzlichen Reden und leckerem Essen über Bootsausflug und Seifenblasenschlacht bis hin zur Party war alles dabei. Danke an das Hochzeitspaar und an die tollen Gäste.
Übrigens begleite ich Sie auch gern für ein paar Tage während Ihrer Flitterwochen und mache Fotos von Ihnen und Ihrem Flitterwochen-Ort. So können Sie entspannt Ihre Außzeit genießen und haben danach sogar Urlaubsfotos, auf denen sowohl Sie zu zweit zu sehen sind… ;-)
An einem Donnerstag im November 2016 verließen wir um 4 Uhr morgens nach einem kleinen Frühstück und mit Handgepäck das Haus. Amsterdam wartete auf uns. Für 3 Tage wollten wir uns dort erholen und unter anderem das Rikesmuseum besuchen.
Unser Zug verließ pünktlich um 6 Uhr den Hamburger Hauptbahnhof Richtung Duisburg. Dort wollten wir in den Anschlusszug nach Amsterdam Central Station umsteigen. Außer dass wir unsere Sitzgruppe im Zug mit einem ca. 1jährigen Mädchen teilten, das durch ihre volle Windel einen würzigen Duft verbreitete, gab es keine Vorkommnisse bis Duisburg. In Duisburg erfuhren wir dann jedoch, dass unser Anschlusszug nach Amsterdam aufgrund einer Gleissperrung auf der Strecke ersatzlos gestrichen worden ist.
Nachdem wir einem sichtlich überforderten Mitarbeiter der Deutschen Bahn dazu überreden konnten, uns einen Reiseplan für eine Ersatzstrecke auszudrucken, machten wir uns auf den Weg bzw. Umweg. Mit überfüllten Regionalzügen (natürlich ohne Platzreservierung) zuckelten wir nach Amsterdam und kamen dort mit 3 Stunden Verspätung an.
Übrigens wusste ich gar nicht, dass es noch echte Plumpsklos in Zügen gibt. Als Kind hatten mir meine Eltern beigebracht, in Bahnhöfen nicht auf die Zugtoilette zu gehen, denn damals hatten wir Plumpsklos und die Bahnhöfe sollten sauber gehalten werden. Mittlerweile kenne ich jedoch keine Plumpsklos mehr in deutschen Zügen und so habe ich auch meine Angewohnheit aufgegeben, nicht in Bahnhöfen die Zugtoilette zu benutzen… Tja, und dann bin ich auf die niederländische Zugtoilette gegangen, natürlich im Bahnhof, und bekam den Schock meines Lebens, als ich beim „Spülen“ Gleise sah! Ich möchte mich nochmals nachträglich entschuldigen. Es wird nicht mehr passieren!
Am Hauptbahnhof in Amsterdam angekommen, mussten wir ein wenig nach dem Shuttle Bus zum Hotel NH Amsterdam Noord suchen, sind aber fündig geworden, warteten 15 Minuten und fuhren mit dem Shuttle Bus zum Hotel. Im Hotel checkten wir nur schnell ein, brachten unser Gepäck auf’s Zimmer und fuhren mit dem Shuttle Bus zurück in die Innenstadt, um unseren Hunger nach der langen Reise zu stillen.
Am ersten Morgen in Amsterdam frühstückten wir im Hotel. Das Frühstück war ok, aber für die Qualität meines Erachtens zu teuer. Es gab sehr wenig frisches Obst und Gemüse. Außerdem arbeitete dort sehr beflissenes Personal, das mir mein halbes Frühstück abräumte, obwohl ich noch gar nicht fertig war. Das ging so fix und ich war so perplex, dass ich nur ungläubig zuschauen konnte… Ich musste mir Brot, Aufstrich etc. noch einmal holen. Welch Verschwendung.
Nach dem Frühstück spazierten wir vom Hotel Richtung Hauptbahnhof. Der Fußweg ist nicht lang, vielleicht 15 Minuten. Man kommt am A’dam Tower raus, von wo eine kostenlose Fähre zum Hauptbahnhof übersetzt. In den A’dam Tower haben wir es dieses Mal leider nicht geschafft. Oben, wahrscheinlich dort wo wir die Schaukel gesehen haben, soll man einen unglaublichen Blick über Amsterdam haben. Dieses Erlebnis steht auf jeden Fall auf unserer Liste für unseren nächsten Amsterdam-Besuch.
Am Hauptbahnhof gibt es noch eine kostenlose Fähre, die in 20 Minuten zur ehemaligen NDSM Werft fährt. Das klang spannend und so nutzten wir die Gunst der Stunde und machten die Bootsfahrt.
Auf dem Gelände der ehemaligen NDSM Werft liefen wir durch die Kunststadt, eine riesige Halle mit über 100 Studios für Künstler, Theatergruppen und andere Kreative. Wir waren total inspiriert und machten viele Fotos. Es gibt dort auch ein gemütliches Cafe, für das wir leider keine Zeit mehr hatten und angeblich einen Beach Club mit tiefem Skateboard Pool, den wir jedoch nicht gefunden haben. Dieses Areal ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Wir kommen wieder.
Wir fuhren mit der Fähre zurück zum Hauptbahnhof und schlenderten zum Eetcafe Dwaze Zaken. Dort nahmen wir einen Mittagssnack zu uns und fühlten uns super wohl. Das Essen und die Getränke sind sehr lecker. Man kann dort zum Beispiel frischen Pfefferminztee mit Orangensaft trinken, eine sehr interessante Kombination. Das Ambiente im Dwaze Zaken ist gemütlich und der Service perfekt. Wir können es nur empfehlen. Christopher hatte dort ein Bier getrunken, dessen Flaschen-Label wir so niedlich fanden. Die Service-Mitarbeiter des Cafes haben es für uns von der Flasche abgelöst und als Souvenir mit nach Hause gegeben. Tolle Erinnerungen! Nochmals vielen Dank.
Frisch gestärkt und voller positiver Energie sind wir zu Fuß Richtung Rikesmuseum. Wir ließen uns viel Zeit, stoppten hier und dort und irgendwann fing es dann an zu regnen. Zuflucht fanden wir im The Public House Of Art, einer sehr tollen Galerie, in der man Kunst zu guten Preisen erwerben kann. Wir haben sogar einen Kaffee zum Aufwärmen bekommen.
Als wir endlich am Rikesmuseum ankamen, war es leider schon geschlossen. Wir durften trotzdem einmal kurz reingucken und machten uns dann auf den Rückweg Richtung Hauptbahnhof. Wir müssen wohl noch mal wieder kommen, um das Rikesmuseum zu besichtigen…
Komplett durchnässt kamen wir am Hauptbahnhof an und setzten uns zum Aufwärmen, Trocknen und Essen ins Si Chuan, einem chinesischem Restaurant. Das Essen war sehr lecker und es war ziemlich gut besucht. Es gibt aber im hinteren Bereich auch noch Plätze, so dass man sich von einem vollen Anblick von außen nicht abschrecken lassen darf. Danach fuhren wir mit dem Shuttle Bus zurück zum Hotel.
Nach einer erholsamen Nacht war auch schon unser letzter Morgen in Amsterdam angebrochen. Wir hatten bereits so viel Neues gesehen und haben so viele Ideen für zukünftige Besuche gesammelt…. Wir lieben Amsterdam!
Da uns das Frühstück im Hotel nicht so richtig überzeugt hatte, beschlossen wir in der Stadt zu frühstücken. So standen wir gemütlich auf, checkten aus dem Hotel aus und fuhren ein letztes Mal mit dem Shuttle Bus zum Hauptbahnhof. Der Shuttle Bus, der regelmäßig von der Innenstadt zum Hotel NH Amsterdam Noord fährt, ist kostenlos. Trotzdem freut sich der Busfahrer über ein kleines Trinkgeld.
Im Hauptbahnhof schlossen wir unser Gepäck ein und spazierten zum Koffiehuis De Hoek, einem kleinen, urigen Kaffee mit Holzmöbeln. Das Frühstück war sehr lecker. Die Bedienung war unglaublich nett und den Kuchen muss man unbedingt probieren, von Mutti selbst gebacken. Ein Traum!
Nach dem Frühstück schlenderten wir zum Doubletree Hotel by Hilton am Hauptbahnhof. Eigentlich wollten wir zur OBA Bibliothek, um vom dortigen Balkon Fotos von der Stadt zu machen. Aber der Balkon war geschlossen. Deshalb sind wir zum Doubletree. Dort durften wir auch ohne Probleme auf die Terrasse. Der Ausblick war klasse! Wir haben uns dann noch eine heiße Schokolade gegönnt. Dazu gab es leckere Pralinen und so saßen wir seelig in der Sky Lounge des Doubletree Hotels, genossen unsere heiße Schokolade, die Pralinen und den Ausblick und ließen unseren Amsterdam-Urlaub ausklingen. Danach liefen wir zurück zum Hauptbahnhof, holten unser Gepäck und fuhren mit dem Zug nach Hause. Wir hatten nur 20 Minuten Verspätung.
PS: Die Deutsche Bahn erstatte uns für die Hinfahrt den anteiligen Fahrpreis als Entschuldigung. Unser Essen beim Chinesen am letzten Tag in Amsterdam ging somit auf die Deutsche Bahn. Dankeschön!
]]>Es wurde 1890 als Vereinshospital des Vaterländischen Frauen-Hülfs-Vereins eröffnet. Hier wurden nicht nur Kranke betreut, sondern auch Krankenpflegerinnen ausgebildet, die damals dringend benötigt wurden. Das Vereinshospital war auf dem höchsten Stand der damaligen Medizin und wurde in Bezug auf die nicht medizinische Ausstattung sogar als elegante Privatpension bezeichnet.
Diese Eigenschaft und das gastfreundliche Flair hat das Hadleys behalten. Wenn Sie das Cafe betreten, fühlen Sie sich von der warmen, einladenden Atmosphäre umarmt. Und genau dieses Gefühl war es, denke ich mal auch, was Catherine und Robert von dem Cafe überzeugt hat, natürlich neben dem super aufmerksamen Service, den leckeren Getränke und dem fantastischen Essen… Es gibt wohl keinen geeigneteren Ort, um mit Freunden und Familie aus der ganzen Welt das Eheversprechen zweier wundervoller Menschen zu feiern. Bonus: In dem Gebäudekomplex befindet sich auch das Hadley’s Bed And Breakfast, wo Gäste direkt mitten in der Stadt übernachten können.
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Am Wettkampftag meines ersten Triathlons wachte ich morgens um 3:00 Uhr auf und konnte nicht mehr schlafen. Ich war aufgeregt. Mit Triathlon-Videos anschauen, 100 Mal die Checkliste lesen und Rumliegen vertrieb ich mir die Zeit bis ich dann um 5:30 Uhr aufstand und einige yogische Sonnengrüße machte. Bisschen dehnen und atmen konnte ja nicht schaden… Zum Frühstück gab es Weizentoast und Kaffee, hatte unser Coach so empfohlen. Dann war es auch schon soweit. Kurze Dusche, Trisuit anziehen, Sachen packen und los.
Am Abend zuvor hatte ich noch mein Fahrrad geputzt und die Kette geölt. Ich würde zwar auf einem Mountain Bike starten, aber wenigstens sollte es nicht quietschen und nicht ganz so verkommen aussehen. Beim Check In sah ich bereits viele bekannte Gesichter. Alle voller Vorfreude. Katrin hatte diese super geflochtenen Zöpfe und ich fragte, ob sie mir die auch machen könnte. Sie konnte. Das fand ich sehr cool. Ich wollte schon immer mal solche Zöpfe haben, bin aber zu ungeduldig, um sie mir selbst zu flechten. Also, danke Katrin, für die Zöpfe. Ich habe sie geliebt!
Dann konnten wir auch schon einchecken und suchten unseren Platz in unserem Startblock. Vom Coach hatten wir vorher noch den Tipp bekommen, ein auffälliges Tuch auf die Klamotten-Kiste zu legen, damit wir sie beim Wechseln wieder finden. Ich hatte ein hellblaues Shirt mit, das sollte helfen. Wir richteten uns ein und auf ging es Richtung Startzone.
Dort konnten wir unsere Sachen, die wir nach dem Wettkampf brauchten (warme Klamotten, Duschzeug) abgeben. Nachdem ich meinen Beutel los war, wurden wir noch spontan von einem Reporter des NDR interviewt. Er fragte uns, warum wir bei einem Triathlon teilnähmen und warum wir es uns antun würden, bei den Temperaturen, in die Alster zu springen. Hm… gute Frage! Egal, weiter!
Ich war aufgeregt, gleich sollte es losgehen. Ich gucke an mir runter und sah meine Flip Flops. Mist. Vergessen, mit abzugeben. Und ich wusste meine Startnummer nicht, mit der mein Klamotten-Beutel gefunden werden konnte. Ich also zum Akkreditierungsstand. Dort nach meiner Nummer gefragt (natürlich erntete ich erstaunte Blicke), wieder zurück zur Klamottenabgabestelle, dem Mädel dort meine Flip Flops in die Hand gedrückt (wieder erstaunte Blicke) und sie gebeten, sie in den Beutel mit der Nummer 3709 zu packen. Insgeheim dachte ich: Mal sehen, ob das klappt.
Dann suchte ich meine Teammitglieder. Alle weg. Und wo ist eigentlich der Start? Ich fragte eine der Umstehenden und erntete wieder ungläubige Blicke. Aber sie zeigte mir den Weg. Ich hatte keine Uhr mit, sowieso kein Gefühl für Zeit und während ich panisch durch die Menge hastete, dachte ich: Oh Gott! Was mache ich eigentlich, wenn ich meinen Start verpasse? Aber alles ging gut, ich fand mein Team wieder und sie waren auch noch nicht gestartet.
Vor dem Start gab es noch eine kleine Aufwärmsession, die ich nur schwerlich mitmachen konnte, weil ich meine Schwimmbrille noch nicht aufhatte und diese mir immer irgendwie am Arm baumelte, so dass ich beim Armkreisen aufpasste musste, dass sie nicht schon vorab in die Alster flog. Ja, ich hätte sie auch aufsetzen können, aber dieser Gedanke kam mir in diesem Moment leider nicht.
Dann ging es ins Wasser. Da ich nicht rein springen wollte, warte ich bis eine Leiter frei war. Ich stieg hinein und schwamm Richtung Startlinie. Auf halben Weg dorthin ging es dann auch schon los. Irgendwie hatte ich den Countdown nicht gehört. Was soll’s. Auf geht’s. Schöner großer Bogen um alles Getümmel. Ich hatte erwartet, dass mich die schnellen Schwimmer des nächsten Startblocks bereits an der ersten Boje einholen, aber sie kriegten mich erst kurz vor dem Tunnel. Das Wasser war sehr kalt und ich beobachtete, wie einige Teilnehmer von der Wasserwacht gerettet wurden. Das sollte mir nicht passieren. Also durchhalten und schwimmen. Am Ausstieg wurde mir aus dem Wasser geholfen. Das fand ich sehr nett. Dort traf ich auch Christine aus meinem Team. Wir umarmten uns. Wir hatten das Schlimmste überstanden und liefen zur Wechselzone.
Ich fand meinen Platz. Füße abtrocknen, Socken an, Schuhe an, Helm auf, Nummernschild an und auf den Rücken drehen und los. Die ersten Kilometer auf dem Rad waren kalt. Meine Zähne klapperten im Fahrtwind, aber ansonsten war das Radfahren super. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir soviel Spaß macht. Mein Rad hielt gut durch. Zusammen sind wir einmal nach Teufelsbrück geballert und zurück. Bremsen habe ich möglichst vermieden. Auf meinem Mountain Bike konnte ich mir das nicht leisten. Unterwegs Freunde, die mich anfeuerten, super Ausblick auf die Elbe und auf vorbeifahrende Containerschiffe. Gänsehautfeeling.
urück an der Wechselzone, schwang ich mein Bein lässig während des Rollens hinten über den Sattel und stieg vom Fahrrad, um in einer flüssigen Bewegung gleich ins Laufen überzugehen. Diese Art des Absteigens habe ich dieses Jahr erst gelernt und jeden Tag in der Tiefgarage geübt, wenn ich mit meinem Fahrrad von der Arbeit kam. Ich hatte mich vorher nie getraut, das Bein hinten rüber zu schwingen, weil ich dachte, ich kippe dann um. Aber jetzt kann ich es (manchmal). Ha ha!
In meinem Startblock hatte ich erhebliche Schwierigkeiten, meine Kiste wieder zu finden. Irgendwie hatte ich vergessen, mein hellblaues Shirt wieder oben drauf zu legen. Und dass die Plätze nummeriert waren, bemerkte ich auch erst jetzt. Kurzfristig überlegte ich, ob ich mein Fahrrad einfach irgendwo hinstelle. Ich musste ja meine Schuhe nicht wechseln. Aber dann fand ich meine Kiste doch noch, stellte mein Rad ab, zog die Startnummer nach vorne und machte mich auf den Weg.
Wohin eigentlich? In welche Richtung musste ich noch mal laufen? Ich entschied mich für eine Richtung und traf Christine, die sich gerade ihre Laufschuhe anzog. Ich fragte sie nach dem Weg und sie zeigte mir die Richtung. Ich wartete noch auf sie und wir beschlossen, unseren ersten Triathlon zusammen zu finishen. Die Laufstrecke war cool. Das Gefühl vom Laufen wie auf rohen Eiern war weg, als wir die Wechselzone verließen (die ja in Hamburg ein wenig länger ist) und dann war nur noch Genießen angesagt. Wir liefen ein lockeres Tempo und es war einfach nur schön.
Am Ziel wartete unser Team schon auf uns und wir feierten uns gegenseitig. Mein Ziel war es, den Triathlon zu finishen. Dieses Ziel habe ich erreicht. Danke an alle, die dies ermöglicht haben. Danke an meinen Arbeitgeber, der das Triathlontraining dieses Jahr erstmalig angeboten hat, danke an die Organisatoren in der Firma, danke an die tolle Triathlon-Gruppe, danke an die Trainer, danke an die Anfeuerer, danke an den Hamburg Triathlon, danke für dieses tolle Erlebnis. Würde ich es nochmal machen? Eindeutig ja!
PS: Meine Flip Flops waren tatsächlich in meinem Beutel. Danke an das Team vom Hamburg Triathlon.
PPS: Tipps von Rookie zu Rookie (zusätzlich zu den allgemeinen Tipps vom Coach):
Los ging es vom Hotel Louis C. Jacob mit dem hoteleigenen Limousinenservice zum Standesamt Altona, wo das Paar standesamtlich getraut wurde. Vom Standesamt fuhren wir zurück nach Nienstedten zur anschließenden kirchlichen Trauung. Der Weg führte am Jenisch Haus vorbei, das sich mit seinem tollen Park bestens für einen Zwischenstopp für einige schöne Portraits eignete. Zu lange konnten wir uns dort jedoch nicht aufhalten, da an der alt-ehrwürdigen Nienstedtener Kirche bereits Familie und Freunde warteten, um das Paar durch eine sehr schöne Trauungszeremonie zu begleiten. Im Anschluss gab es noch einige Überraschungen von Freunden und Kollegen vor der Kirche bevor es dann zu Fuß zum Hotel ging.
Ganz besonders schön war, dass Mitarbeiter des Hotels einen roten Teppich vom Kirchengelände zum Hotel über die Elbchaussee, die zu diesem Zweck für kurze Zeit gesperrt wurde, ausrollten. Der Augenblick, als der Teppich über die Straße gerollt wurde, war schon sehr besonders.
Hochzeitspaar und Gäste liefen über den roten Teppich zum Hotel und wurden dort vom Hoteldirektor persönlich mit Glückwünschen in Empfang genommen und auf die schöne Lindenterrasse des Hotels geleitet, von der man einen tollen Ausblick auf die Elbe hat.
Braut-Frisur: Hector Obeng
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Kirche: Kirche St. Gabriel, Haseldorf
Hochzeits-Location: Deichhof Haseldorf
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Tom & Josi: Vielen Dank für die tolle Foto-Session mit Euch. Ich freue mich immer wieder, Euch zu treffen und zu sehen, wie Eure kleine Familie wächst. Bis bald wieder. Liebe Grüße!
Location: Lutherkirche
Das Bezirksamt Eimsbüttel befindet sich also in einem geschichtsträchtigen Gebäude und was super cool ist: Dort gibt es tatsächlich noch einen funktionierenden Paternoster. Den haben wir natürlich auch für einige Fotos genutzt.
Was ich an der Hochzeit von Corinna und Stefan besonders schön fand, war die entspannte Atmosphäre. Das Hochzeitspaar und ihre Gäste nutzten den Park vor dem Bezirksamt Eimsbüttel für ihren Sektempfang und Gruppenfotos und spazierten dann gemütlich zur Weinbar "Ufer", die direkt am Isebekkanal liegt.
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Jana & Dirk: Eure Tochter ist bezaubernd! Danke, dass ich sie kennenlernen und Fotos von Eurer Familie machen durfte. Ich wünsche Euch alles Gute und hoffe, dass wir uns bald mal wieder sehen.
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Janine & Florian: Vielen Dank für Euren Mut, diese doch etwas unkonventionellen Fotos zu machen. Die Foto-Session hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf Eure Hochzeit!
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Josi, Tom und ich kannten uns schon von ihrer tollen Hochzeit auf Sylt und deshalb war ich doppelt glücklich, als sie mich fragten, ob ich einige Schwangerschaftsfotos mit ihnen machen würde.
Eigentlich wollten wir Fotos im Hamburger Stadtparkmachen, aber es regnete den kompletten Tag. Man könnte sagen, dass wir so richtiges Hamburger Schietwetter hatten. Aber das konnte uns die Laune nicht verderben. Wir sind einfach nicht rausgegangen und entschieden uns stattdessen für eine gemütliche Foto Session bei Josi und Tom zu Hause.
Josi, Tom: Vielen Dank für Eure Gastfreundschaft und Euer Vertrauen. Es macht einfach Spaß, Fotos von und mit Euch zu machen. Ich wünsche Euch alles Gute für den Start in Eure kleine Familie.
]]>Als ich am Morgen des Hochzeitstages zum Fotografieren der Vorbereitungen bei Josi und Tom ankam, roch es schon nach selbst gebackenem Kuchen, der für später gedacht war. Die Trauung fand in Kampen, im Kaamp-Hüs statt. Danach fuhren wir Richtung List, machten Familien- und Porträtfotos und beschlossen den Tag in List, in einem wundervollen Ferienhaus. Dort gab es dann auch den leckeren Kuchen. :-)
Trauung: Kaamp-Hüs, Kampen, Sylt
Brautkleid: Hoffmann Solo
Hochzeitstorte: Style Your Cake
Blumendekoration: Blümerant Blumen von Annette König
Restaurant: Brasserie Cassis
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Hair/Makeup: Mobiler MakeUpService
Kirche: Kirche Bergstedt
Partylocation: Wohldorfer Mühle
Kuchen: Café Reinhardt
Speziellen Dank für das letzte Kuchenfoto an Florian Gehrs und an Frau Bärbel und Günther Sawitsch, dass wir am Herrenhaus WohldorfFotos machen durften.
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Kirche: Osterkirche Bramfeld
Party Location: SternChance
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Standesamt: Rathaus Oststeinbek
Wioletta und Ingo haben sich für eine Hochzeit im Schloss Frauenmark entschieden und ich muss sagen, ich war verzaubert von dem gesamten Tag. Die beiden sahen großartig aus und passten perfekt in das super romantische Ambiente, das sie sich für ihre Hochzeit ausgesucht haben. Der Tag startete mit der standesamtlichen Trauung im Schloss Frauenmark. Nach einem Sektempfang wurden Wioletta und Ingo mit der Kutsche abgeholt und nach Severin in die Kirche gefahren. Auf dem Weg bewunderten wir die tolle mecklenburgische Landschaft und vereinbarten mit dem Kutscher einen Haltstop für den Rückweg nach Frauenmark, um einige romantische Portraits in dieser schönen Landschaft zu machen. Zurück im Schloss stärkten sich alle bei Kaffee und Kuchen, der teilweise original im Schloss gebacken wurde, was ich super fand. Ich bin sicher, Wioletta und Ingo hatten zusammen mit ihren Familien und Freunden eine tolle Party im Schloss, wo die komplette Hochzeitsgesellschaft auch übernachtete.
Ich wünsche den beiden alles Gute und bedanke mich für den wunderschönen Tag.
Location: Schloss Frauenmark
Singer: Anne Live!
Church: Kirche Severin
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Location: Hotel Louis C. Jacob
Hair/MakeUp: Sabine Overbeck
Auto: Oldtimer Paradies Hamburg
Kirche: Hauptkirche St. Katharinen
Piano: Mischa Schumann
DJ: Olaf Simon
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Location: Zollenspieker Fähre
Location: Hafencity, Speicherstadt
Location: Elbstrand Övelgönne, Hamburg
Hair: Hagel The Hair Company Eppendorf
MakeUp: M.A.C Division Eppendorf
Location: Schloss Reinbek
Music: DJ Red
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Hotel: Le Royal Méridien Hamburg
Hair/MakeUp: Kerstin Piehorsch
Location: Ehemaliges Hauptzollamt Hafen Hamburg
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Hotel: Le Royal Méridien Hamburg
Hair/MakeUp: Kerstin Piehorsch
Location: Ehemaliges Hauptzollamt Hafen Hamburg
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Location: Elb Lounge
Saxophon: Jan Sichting
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Trauung: Stavenhagenhaus
Dinner: Tarantella
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